Beschreibung:
Cannabis und dessen Legalisierung genießen heute weitaus mehr Aufmerksamkeit als noch vor einigen Jahren. Das liegt nicht zuletzt auch an vielen lokalen und regionalen Gruppen und deren Arbeit. Ohne sie wären Demonstrationen, Informationsstände, Lesungen und viele andere Aktionen gar nicht möglich.
Doch was, wenn man selbst vor Ort keine solche Gruppe auftreiben kann, obwohl man doch auch gerne aktiv werden würde? Wie stellt man es an, einfach selbst eine Gruppe zu gründen bzw. andere Menschen zu finden, die auch gerne aktiv wären?
Und was ist, wenn man diese Menschen nun gefunden hat:
Wie geht es dann rein formal weiter? Gründet man eine DHV-Ortgruppe oder bleibt man einfach eine unformelle Gruppe, die halt ein gemeinsames Ziel verfolgt? Oder sollte man gar einen Verein gründen? Und was sind da eigentlich die Unterschiede?
Und was für Aktionen macht man dann eigentlich? Muss man irgendwo Bescheid sagen, wenn man einen Infostand aufbauen möchte? Darf man einfach Spenden sammeln?
Diese und viele andere Fragen dazu, was im Hintergrund vieler Aktionen zum Thema Legalisierung nötig (oder eben nicht) ist, sollen vor Ort beantwortet werden.
Es wird nicht nur darum gehen, wie man Mitstreiterinnen und Mitstreiter findet, sondern vor allem darum, wie und ob man sich formal und offiziell organisiert. Unterschiede, Vor- und Nachteile unterschiedlicher Arten von Gruppierungen werden aufgezeigt.
Doch auch wie man typische Aktionen so vorbereitet, dass es hinterher nicht zu Ärger kommt, soll hier angesprochen werden.