Andreas Jung (docjuhnk)

Andreas Jung (docjuhnk)

Weedmob

Über Andreas Jung (docjuhnk)

Andreas Jung kam schon früh mit dem Schwarzmarkt und den Folgen gesellschaftlicher Stigmatisierung in Kontakt. Er erlebte, wie junge Menschen auf dem Schwarzmarkt „Karriere“ machten, nachdem sie zu Hause „rausgeflogen“ waren, und wie psychische Erkrankungen pauschal einem Substanzgebrauch zugeschrieben wurden.

Sein Interesse galt dabei zunächst vor allem dem Einfluss von Drogen auf Pop- und Subkulturen – von den Beatles über Krautrock und Pink Floyd bis hin zu aktuellen Musikrichtungen. Im Studium nutzte Andreas jede Möglichkeit, um sich einzubringen: Er unterzeichnete Petitionen, beteiligte sich an Diskussionen und nahm an jeder Befragung der EMCDDA u.a. teil. Ziel und Hoffnung: Dabei zu helfen, die komplexe Realität des Konsums sichtbar zu machen – jenseits von Schwarz-Weiß-Bildern und moralisierenden Narrativen.

Etwa um 2020 kam der erste Kontakt mit den Aktivist:innen des #Weedmob zustande. Seitdem bringt Andreas seine berufliche Erfahrung aus PR und Unternehmenskommunikation in die Bewegung ein. Zu seinem langjährigen Interesse an der kulturellen Dimension von Drogen ist ein starkes Engagement für eine evidenzbasierte, humane und entstigmatisierende Drogenpolitik hinzugekommen.

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